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e-Ramp: Ein starkes Team mit 26 Forschungspartnern aus sechs Ländern

Im Mittelpunkt der eRamp-Forschungsarbeiten steht die schnellere Einführung neuer Fertigungstechniken und die weitere Erforschung von Gehäusetechnologien für Leistungshalbleiter. Aufgabe der 26 Forschungspartnern aus sechs Ländern ist es, neue Methoden für einen schnelleren Fertigungsanlauf zu erforschen und zu entwickeln. <br/>Um die Forschungsergebnisse gleich dort auf ihre Praxistauglichkeit hin zu unter-suchen, wo die neuen Fertigungstechniken letztendlich eingesetzt werden, nutzen die Forschungspartner bestehende Pilotlinien und umfangreiches Fertigungs-Know-how an verschiedenen Standorten; u.a. in Dresden (Infineon: Leistungshalbleiter auf Basis von 300-mm-Wafern), in Reutlingen (Bosch: Leistungshalbleiter, Smart Power und Sensoren auf Basis von 200-mm-Wafern) und in Regensburg (Infineon: Gehäusetechnologie für Leistungshalbleiter). Zur Bewertung einer neu entwickelten Chip-Embedding-Technologie werden Infineon, Osram und Siemens in enger Zusammenarbeit Testaufbauten und Demonstratoren anfertigen und erforschen.

Die Hauptaufgabe von JOANNEUM RESEARCH-POLICIES im Rahmen des gegenständlichen Projekts ist die Entwicklung von neuen Prognosetechniken, um die Zuverlässigkeit und die Prozessausbeute bei neuen Chip-Technologien zu steigern.

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Mehr Energieeffizienz durch Leistungselektronik

Leistungselektronik umfasst Elektronikkomponenten und die in ihnen verbauten Chips – sogenannte Leistungshalbleiter. Leistungshalbleiter helfen, den Verlust von elektrischer Energie möglichst gering zu halten. Sie sorgen dafür, möglichst viel der durch Wind oder Sonne gewonnenen elektrischen Energie ins Stromnetz einzuspeisen, den Strom fast verlustfrei über viele tausend Kilometer vom Ort der Erzeugung zum Verbraucher zu bringen und dann den Stromverbrauch in den unterschiedlichsten Anwendungen zu senken; z.B. in Haushaltsgeräten, in der Beleuchtungstechnik, in Servern und Computern, in Hybrid- und Elektroantrieben von Autos, Nutz-, Bau- und Landmaschinen sowie in der Energietechnik und in Fertigungsanlagen der Industrie.

Auftraggeber
  • Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG
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