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Machbarkeitsstudie human-zentrierte Bildanalyse

Eine Analyse der Marktchancen im Bereich medizinische Bildverarbeitung und Biometrie, und Entwicklung erster konkreter Projekt- und Produktideen.

Inhalt

Die Biometrie beschäftigt sich mit Messungen an Lebewesen und den dazu erforderlichen Mess- und Auswerteverfahren. Betrachtetet man das Lebewesen Mensch, dann werden diese Messungen und Analysen im klassischen Sinn zur Personen-Identifikation auf Basis physiologischer Eigenschaften und Verhaltensmuster verwendet (biometrics). Wenn man den Begriff etwas weiter fasst und dies ist hinsichtlich einer human-zentrierten Bildanalyse durchaus legitim, kann man darunter durchaus auch die Messtechnik und Informationsgewinnung aus bildgebenden Sensoren der Medizintechnik verstehen (medical imaging). Vor allem unter dem Gesichtspunkt der immer stärkeren Verstrickung der in beiden Bereichen eingesetzten Technologien des maschinellen Sehens, ist eine gemeinsame Betrachtung sinnvoll. In der Vergangenheit wurden am Institut zu beiden Bereichen regelmäßig Forschungsarbeiten durchgeführt. Somit können wir auf ein Spektrum an Erfahrungen im Rahmen human-zentrieren Bildanalyse zurückgreifen. Weiters ist es plausibel Lösungen und Technologien aus anderen Forschungsschwerpunkten für dieses Themengebiet einzusetzen, wodurch das bereits vorhandene Kompetenzvolumen wesentlich erweitert wird. Projektziel ist in erster Linie eine grobe Untersuchung des derzeitigen Marktes, um die verfügbaren Fachkenntnisse optimal zu nutzen. Im Zuge dessen soll im Dialog mit Experten aus der Medizin und Industrie ein neuer Forschungsschwerpunkt am Institut geformt werden mit dem Bestreben sich durch Bündelung und Verstärkung bisheriger Aktivitäten in diesem Bereich national und international zu etablieren.

Projektlaufzeit07/2008 - 06/2010