Office-Bibliothek und eWörterbücher

 

Office-Bibliothek und eWörterbücher - bzw. deren gemeinsamer Vorläufer, genannt PC-Bibliothek - wurden als preisgünstige Plattform konzipiert, die von Lexikonverlagen als Basis für eigene elektronische Produkte lizenziert werden kann. Die Kosten für den Verlag beschränken sich auf geringe Lizenzgebühren und den jeweiligen Aufwand für die Datenaufbereitung; wiederholte kostspielige Software-Entwicklung kann dadurch vermieden werden. Für den Konsumenten bietet dieses System den Vorteil, Module aus verschiedenen Verlagshäusern ankaufen zu können. Die integrierte Kombination von Inhalten unter einer einheitlichen ? technisch hochwertigen und dennoch leicht zu bedienenden - Oberfläche ergibt einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen, isolierten Lösungen. Dem Benutzer wird so ein modernes, effizientes und offenes Wissenswerkzeug in die Hand gegeben. Die vom HMS gelieferte Technologie bietet unter anderem folgende Vorteile:

- Klare, intuitiv verständliche Benutzeroberfläche

- Suchmaschine mit mehrstufigen Recherche-Verfahren

- Modularer Aufbau

- Inhaltliche Aktualität durch monatliche Updates

- Sicherer Kopierschutz

Die auch für Macintosh und Linux (Office-Bibliothek) erhältliche Software kann in Intranets betrieben werden und ist die Plattform für eine Vielzahl von preisgekrönten elektronischen Lexika und Wörterbüchern der großen deutschen Verlagsmarken Langenscheidt, Duden, Brockhaus und Meyer (Pressezitat MACLife 2/2002: "Durch ihre modulare Erweiterbarkeit und die raffinierten Such- und Recherchemöglichkeiten bleibt die Office-Bibliothek [?] ein konkurrenzloses elektronisches Nachschlagewerk?). Aber auch der neuseeländische Verlag Reed Publishing und Kleinverlage wie der Neukirchener Verlag setzen mittlerweile auf die Office-Bibliothek, die vor allem Verlagen mit kleinem Budget eine große Plattform für die Produktion elektronischer Publikationen auf CD-ROM und DVD bietet.