Der erste Workshoptag startete mit der Projektvorstellung und dem Status Quo des Projekts, gefolgt von fachlichen Inputs zu Industrieunfällen (Vortrag von Dr. Thomas Lischnig, Leiter Chemiealarmdienst Steiermark) und Einblicken sowie Diskussionen zu Prozessen bei Störfällen (Input und Moderation durch IRIS). Nachfolgend wurden in zwei Kleingruppen die Themenbereiche „Systeme und Modelle zur Abschätzung der Ausbreitung von Gefahrstoffen“ (Leitung: ZAMG) sowie „Notfallkommunikation und Umgang mit Unsicherheiten“ (Leitung: DCNA) behandelt. In diesem interaktiven Teil des Workshops konnten abermals viele offene Fragen geklärt und wertvolle Inputs gesammelt werden.
Tag zwei stand im Zeichen der projektinternen Aufarbeitung des Vortags und der Festlegung der nächsten Schritte. Dabei wurden essenzielle Fragen rund um die zu entwickelnde B.PREPARED-Plattform diskutiert, um deren Anforderungskatalog zu finalisieren.
Der nächste Workshop aller Konsortialpartner ist für September 2022 angesetzt und wird voraussichtlich in den Räumlichkeiten der ZAMG in Wien stattfinden.
Danke an unsere geschätzten Gäste sowie an das Projektkonsortium: JOANNEUM RESEARCH, Magistratsdirektion der Stadt Graz, Sicherheitsmanagement und Bevölkerungsschutz, Bundesministerium für Landesverteidigung, Berufsfeuerwehr Graz, Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr, Berufsfeuerwehr Wien (Magistratsabteilung 68), Chemiepark Linz Betriebsfeuerwehr GmbH, Oö. Landes-Feuerwehrverband, ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Disaster Competence Network Austria, IRIS - Industrial Risk and Safety Solutions, Hexagon
Das Projekt B.PREPARED wird innerhalb des Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) gefördert.