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Forschungsstrategie Steiermark 2005 plus - technisch-naturwissenschaftlicher Bereich

Publication from Policies

C. Hartmann, M. Ploder, M. Gruber, K. Zumbusch

, 1/2005

Abstract:

gefördert durch das Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Ressort für Infrastruktur, Innovation, Energie, Raumplanung, Verkehr und Volkskultur, Graz 2004.

Die Forschungsstrategie Steiermark soll den Akteuren in Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft des Landes Orientierungen bieten, damit diese ihr Handeln im Rahmen einer regionalen Forschungspolitik kohärent gestalten und dazu beitragen können, die vorhandenen Forschungskapazitäten auch für die Region zu nutzen. Sie bietet aber auch Orientierung für „Außenstehende“ - wie für Akteure des Bundes und „Forschungspolitiker“ in angrenzenden Regionen, denen damit die forschungspolitische Strategie des Landes Steiermark transparent gemacht wird. Den inhaltlichen Bezugsrahmen für die Forschungsstrategie Steiermark bildet die technisch-naturwissenschaftliche Forschung, womit andere Wissenschaftsfelder von der Analyse ausgenommen worden sind. Zudem konzentriert sie sich in ihrer Zielrichtung auf die überbetriebliche Forschung.

Im Erarbeitungsprozess wurden Antworten auf die folgenden Fragen entwickelt:

• Wie ist der Standort Steiermark hinsichtlich seiner Innovations- und Forschungsperformance einzuschätzen? Welche regionalen Stärken und Kernkompetenzen sind vorhanden?

• Mit welchen internen und externen Herausforderungen sieht sich das Forschungssystem in der Steiermark konfrontiert?

• Welche strategische Positionierung sollte die Steiermark aus forschungspolitischer Sicht aktiv anstreben?

• Welche Handlungsfelder ergeben sich aus der gewünschten Positionierung bzw. den identifizierten Herausforderungen?

• Wie kann ein Steuerungsprozess (Governance) aussehen, der die angestrebte strategische Positionierung unterstützt bzw. die identifizierten Handlungsfelder in ein kohärentes System integriert?

Um die oben umrissenen Fragen beantworten zu können, wurde ein Vorgehen gewählt, das sowohl quantitative als auch qualitative methodische Elemente kombiniert. Die Forschungsstrategie Steiermark 2005 plus basiert damit auf einer Analyse der verfügbaren und erhobenen Daten über Umfang, Ausrichtung und Leistungsfähigkeit der steirischen Forschungslandschaft, einer Reihe von Expertengesprächen und Feedbackschleifen.

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