HEALTH

Digitalisierung bei integrierten Versorgungskonzepten

Digitalisierung bei integrierten Versorgungskonzepten
Gesundheitslandesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg, HEALTH-Institutsdirektor Univ.-Prof Dr. Thomas Pieber und Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler

Gleich zwei Landesräte statteten der JOANNEUM RESEARCH am 24. Jänner 2018 einen Besuch ab: der steirische Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler sowie Tirols Gesundheitslandesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg. 

In einer Runde mit diversen Fachexpertinnen und -experten des Instituts HEALTH – Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften, der Tiroler Landeskrankenanstalten Gesellschaft  Tirol-Kliniken, der Medizinischen Universität Graz, sowie des AIT – Austrian Institute of Technology wurden Möglichkeiten diskutiert, bestehende integrierte Versorgungskonzepte für chronische Krankheiten weiterzuentwickeln und durch Digitalisierungsmaßnahmen zu unterstützen bzw. zu verbessern.

Integrierte Versorgung stellt eine „sektorenübergreifende“ Versorgungsform im Gesundheitswesen dar. Sie fördert eine stärkere Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und Sektoren (Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser), um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskosten zu senken.

Besonders im Schnittstellenmanagement zwischen den einzelnen handelnden Akteuren aber auch im Prozessmanagement wird durch den Einsatz von IT-Technologien Optimierungspotential gesehen. Darüber hinaus könnten integrierte Versorgungskonzepte auch um Aspekte der klinischen Entscheidungsunterstützung angereichert werden.