JOANNEUM RESEARCH

Drei erfolgreiche EU-Projekt-Meetings am Institut MATERIALS: PHABULOµS, NexGenMicrofluidics und SYMPHONY

Anfang Oktober durften wir erstmals nach über einem Jahr Projektlaufzeit die Partner der EU-Projekte PHABULOµS, NexGenMicrofluidics und SYMPHONY begrüßen.

Das PHABULOµS Konsortium beim M22-Meeting in Weiz. Copyright: EPIC
Das PHABULOµS Konsortium beim M22-Meeting in Weiz. Copyright: EPIC
Drei erfolgreiche EU-Projekt-Meetings am Institut MATERIALS: PHABULOµS, NexGenMicrofluidics und SYMPHONY

Unter einem geeigneten Sicherheitskonzept fanden im Zeitraum von 4. bis 8. Oktober 2021 in Weiz und Graz gleich drei Projektkonsortial-Meetings der EU-Projekte PHABULOµS, NextGenMicrofluidics und SYMPHONY statt. Neben dem schon lange erwarteten persönlichen Kennenlernen oder Wiedersehen der Projektpartner*innen, standen inhaltliche Abstimmungen sowie Laborführungen am Standort Weiz am Programm.

PHABULOµS

22 Monate nach Projektstart, der Anfang 2020 noch klassisch physisch abgelaufen war, konnten JOANNEUM RESEARCH Geschäftsführer Heinz Mayer und MATERIALS-Institutsdirektor Paul Hartmann die meisten Partner*innen des Projekts PHABULOµS am 4. und 5. Oktober zu einem Meeting bei JOANNEUM RESEARCH in Graz und Weiz begrüßen. Die PHABULOµS Pilot Line ist der europäische One-Stop-Shop für die Herstellung von Freiform-Mikrooptiken und bietet beschleunigte Innovations- und Produktionszyklen vom Prototypen über die Serienüberleitung bis hin zur Großserienproduktion. Unter den Teilnehmern waren auch Toralf Scharf, Präsident des Vereins „Phabulous-Pilot-Line“, Rolando Ferrini vom schweizerischen CSEM als Koordinator, und Partner aus Spanien, Finnland, Deutschland, Tschechien, Schottland, Frankreich und den Niederlanden zu finden. Im Rahmen des Meetings war endlich auch der wichtige persönliche Austausch über den Fortschritt des Projekts sowie über den weiteren Projektverlauf möglich.

Weitere Informationen zum Projekt unter der PHABULOµS Website oder bei Roman Trattnig.

Das NextGenMicrofluidics Konsortium beim M18-Meeting in Graz. Copyright: Barbara Haupt, BNN

NextGenMicrofluidics

Nach vielen Online-Meetings war es nun auch dem Konsortium von NextGenMicrofluidics am 5. und 6. Oktober nun erstmal möglich sich bei JOANNEUM RESEARCH MATERIALS in Weiz und Graz zu treffen. Unter der Moderation von Projektkoordinator Martin Smolka von MATERIALS wurde unter anderem der Fortschritt der fünf Demo Cases, welche im Rahmen des Projekts zur Technologievalidierung für eine erfolgreiche Rolle-zu-Rolle Hochdurchsatzfertigung von mikrofluidischen Systemen herangezogen werden, präsentiert. Nachdem der Projektstart bereits in die Zeit des ersten Lockdowns gefallen war, war es für die mehr als 40 Teilnehmer*innen eine besondere Freude, sich nach 18-monatiger Projektlaufzeit endlich persönlich auszutauschen und weitere Schritte gemeinsam zu planen. Die zusätzlichen informellen Gespräche am Rande des Treffens sind oft in on-line-Formaten nur schwer bis gar nicht möglich, daher wurde diese Gelegenheit auch bei einem abendlichen Buschenschankbesuch ausgiebig genutzt.

Weitere Informationen zum Projekt unter der NextGenMicrofluidics Website oder bei Martin Smolka.

Das SYMPHONY-Konsortium beim M18-Meeting in Weiz. Copyright: Gerhard Krobath, WEIZ Innovationszentrum

SYMPHONY

Auch im Rahmen des vom MATERIALS-Experten Jonas Groten koordinierten H2020-Projekts SYMPHONY war es am 7. und 8. Oktober 2021, 18 Monate nach dem Start, endlich möglich, die meisten SYMPHONY Partner bei JOANNEUM RESEARCH MATERIALS in Weiz zu begrüßen. Die in den letzten Monaten erzielten Ergebnisse in Bezug auf die Entwicklung von Energiegewinnungsmaterialien (piezo-, tribo- und magnetoelektrisch), Komponenten (Gleichrichter, Superkondensatoren und Polymerbatterien) und die entsprechenden Herstellungsverfahren wurden vorgestellt. Außerdem bot das Treffen mit rund 20 internationalen Teilnehmenden in Weiz und 25 Teilnehmenden, die Online zugeschaltet waren, viele Möglichkeiten für offene Diskussionen und Interaktionen, die auch im Hybrid-Format sehr effizient gestaltet werden konnten.

Weitere Informationen zum Projekt unter der SYMPHONY Website oder bei Jonas Groten.

Der erfolgreiche und reibungslose Ablauf dieser Meetings war eine Konsequenz der professionellen und umsichtigen Vorbereitung der Teams von MATERIALS, die von den vielen internationalen Gästen sehr begrüßt worden ist.