JOANNEUM RESEARCH

Erfolg durch Zusammenarbeit

JOANNEUM RESEARCH und die Technische Universität Graz bündeln erneut ihre Kräfte: Bereits 2004 wurde der Grundstein für eine jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit der JOANNEUM RESEARCH und der Technischen Universität Graz (TU Graz) erstmals vertraglich festgehalten. Ziel der Kooperation in Wissenschaft und Forschung war und ist die strategische Zusammenarbeit in bestimmten Themenbereichen wie zum Beispiel der Nanotechnologie. Im April 2017 wurde zwischen den Forschungsinstitutionen eine Zusatzvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen MATERIALS, dem Institut für Oberflächentechnologien und Photonik der JOANNEUM RESEARCH und der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie der TU Graz getroffen.

 

Erfolg durch Zusammenarbeit
Credit: JOANNEUM RESEARCH/Schwarzl

Nun unterzeichneten JR-Geschäftsführer Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Pribyl, TU Graz-Rektor Univ.-Prof. DI Dr.techn. Dr.h.c.mult. Harald Kainz sowie der Dekan der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie, Univ.-Prof. Dipl.-Chem. Dr.rer.nat. Frank Uhlig und JR-MATERIALS-Direktor Univ.-Prof. DI Dr. Paul Hartmann einen weiteren Kooperationsvertrag. Mit diesem bekräftigen die beiden Forschungseinrichtungen die wechselseitige Nutzung der hochmodernen Labor-Infrastruktur von MATERIALS am Standort Weiz sowie jene der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie an den Standorten Graz und Triest. Daraus resultiert eine noch intensivere Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.

Auch der Ausbau modernster High-Tech-Infrastruktur steht im Zentrum der neuen Kooperation. In diesem Zusammenhang wurde ein hochmoderner Hochleistungskurz­pulslaser zur Herstellung und ein Laser-Mikroskop zur Abbildung von Mikro- und Nanostrukturen bei JR-MATERIALS in Betrieb genommen.

„Wir freuen uns, dass die Strategie, in Forschung und Lehre mit der TU Graz intensiv zusammenzuarbeiten, auf fruchtbaren Boden gefallen ist und wir weiterhin gemeinsames Know-how generieren. Die Intention, Infrastruktur zu teilen, ist nicht nur förderlich für den Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten, sondern auch ein Zeichen für ressourcenschonendes Handeln“, erläutert JR-Geschäftsführer Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Pribyl.

Auch TU Graz-Rektor Univ.-Prof. DI Dr.techn. Dr.h.c.mult.Harald Kainz zeigt sich erfreut über die vertiefte Zusammenarbeit: „Solche starken Partnerschaften und die daraus resultierenden Synergien sind ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung. Davon profitieren letztendlich nicht nur TU Graz und JOANNEUM RESEARCH, sondern auch das Forschungsland Steiermark.“