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Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Kultur gestalten „New European Bauhaus“

Umsetzungsmöglichkeiten für mehr gestalterische Nachhaltigkeit und Akzeptanz in unseren Lebensräumen

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Kultur gestalten „New European Bauhaus“
Credit: European Union

 

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat zu Beginn ihrer Amtszeit ein Projekt mit dem Titel New European Bauhaus ausgerufen. Es soll dazu dienen, die in der EU anstehenden Transformationen von Orten und Plätzen, besonders hinsichtlich Nachhaltigkeit, Inklusion und Ästhetik neu zu denken und ist eine Folgeaktivität des Green Deals.

 

Podiumsdiskussion „New European Bauhaus“

Am 11. August 2021 veranstaltete der Club Hybrid in Graz eine Podiumsdiskussion zum Thema „New European Bauhaus“ an der auch das Institut LIFE mit Mag. Andreas Türk, MBA, dem Leiter der Forschungsgruppe Internationale Klimapolitik und –ökonomik vertreten war.

Die rund 30 Teilnehmer*innen, Vertreter*innen der Bauwirtschaft, Architektur, Wissenschaft und der FFG erörterten Möglichkeiten wie das „New European Bauhaus“ in Österreich umgesetzt werden könnte.
Die Diskussion hat die Notwendigkeit aufgezeigt, Architekt*innen stärker in Planungsprozesse einzubeziehen und gleichzeitig die lokale Bevölkerung zu informieren, um ihre Bedürfnisse stärker in Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen.

Andreas Türk betonte, dass in der Tat der Green Deal und das Europäische Bauhaus seitens der EU Kommission auch als bottom-up Bewegung verstanden wird. Aus dem oft mit Einschränkungen verknüpften Thema „Klimaschutz“ könnte, so Türk, mit Hilfe von Kunst und Kultur ein positiv besetztes, von der Gesellschaft stärker mitgetragenes, Thema werden.