LIFE

Reduktion von Lebensmittelabfällen

Welchen Beitrag kann die Reduktion von Lebensmittelabfällen in Haushalten zum Klimaschutz leisten? Diese und andere Fragen zum Thema Lebensmittelabfälle und Klimaschutz werden im Projekt FoodClim untersucht.

Reduktion von Lebensmittelabfällen
Das Projektteam beim Kick-Off-Meeting am 30.5.2016 in Wien, (Fotocredit: DIin Karin Schanes, WU Wien)
Reduktion von Lebensmittelabfällen
Reduktion von Lebensmittelabfällen

Lebensmittelabfälle sind ein zunehmend diskutiertes Thema im Zusammenhang mit globaler als auch lokaler Lebensmittelversorgung. Jeden Tag werden große Mengen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen weggeworfen und landen ungegessen in der Tonne.
Das kürzlich gestartete Projekt FoodClim möchte Bewusstsein für das Thema schaffen und zu einem Rückgang der Lebensmittelverschwendung in Österreich und den damit einhergehenden Treibhausgas-Emissionen beitragen.
Forscher/innen des WU-Instituts für Ecological Economics - und von JOANNEUM RESEARCH - Zentrum LIFE - untersuchen, welchen Beitrag die Vermeidung von Lebensmittelabfällen in Haushalten zum Klimaschutz haben kann. Im Detail sollen neue Einsichten und Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welchen Beitrag Initiativen wie von Experten begleitete Peer-Gruppen und Foodsharing Plattformen leisten können, um die Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen.
FoodClim soll damit einen bedeutenden Beitrag zur aktuellen Debatte rund um den Klimawandel und nachhaltigen Konsum als einen wichtigen Bestandteil zukunftsfähiger Lebensstile leisten.
Das Projekt FoodClim wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms ACRP durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter: www.foodclim.eu
Ansprechpersonen: Neil D. Bird, MSc, und DIin(FH) DIin Johanna Pucker-Singer