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Stakeholder-Workshop zu den Effekten einer CO2-Bepreisung

Das Projekt FARECarbon befindet sich mit dem abschließenden Stakeholder-Workshop auf der Zielgeraden.

Stakeholder-Workshop zu den Effekten einer CO2-Bepreisung
FARECarbon-Abschlussworkshop am 16. März 2023, Credit: WIFO/Köberl-Schmid

 

Um die Klimakrise und ihre Folgen abzumildern, ist die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Neben technologischen Innovationen braucht es dazu auch einen umfassenden Maßnahmenmix, wobei eine wirksame CO2-Bepreisung einen zentralen Pfeiler darstellt, um die Emissionen in Sektoren außerhalb des Emissionshandelssystems (Nicht-ETS-Sektoren) zu reduzieren.

Im Projekt FARECarbon werden die gesamtwirtschaftlichen Effekte unterschiedlicher Varianten einer CO2-Bepreisung im Nicht-ETS-Bereich mithilfe von drei unterschiedlichen makroökonomischen Modellen und einem Mikrosimulationsmodell untersucht. Ziel des Modellvergleiches ist es, Modellunsicherheiten zu identifizieren und die Bandbreite möglicher Effekte einer CO2-Bepreisung für Österreich zu analysieren.

Am 16. März 2023 fand in Wien der abschließende Stakeholder-Workshop als hybride Veranstaltung statt. Das Projektkonsortium, bestehend aus JOANNEUM RESEARCH - LIFE, WIFO und dem Wegener Center der Uni Graz, stellte unter Moderation des Climate Change Center Austria (CCCA) Haupterkenntnisse aus dem Projekt vor und diskutierte mit Stakeholdern aus Verwaltung, Wissenschaft und NGOs Empfehlungen für die Gestaltung einer CO2-Bepreisung für Nicht-ETS-Sektoren in Österreich. Mit dem abschließenden Stakeholder-Workshop befindet sich das Projekt FARECarbon, das noch bis Ende April 2023 läuft, in der Zielgeraden.

Die Präsentation zum Workshop finden Sie auf unserer FARECarbon-Homepage, wo nach Projektende auch die finalen Ergebnisse bereitgestellt werden.

 


 

FARECarbon wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der 12. Ausschreibung des Austrian Climate Research Programme (ACRP) durchgeführt.

Ansprechperson: Mag.a Judith Köberl