MATERIALS

Nano goes Macro – Von der Forschung zur Anwendung

Mit der Veranstaltung „Forum MATERIALS – Nano goes Macro“ präsentierte sich das Institut Materials der steirischen Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH gestern in Graz.

Nano goes Macro – Von der Forschung zur Anwendung
Dr. Gerhard Mohr, Mag. Gregor Scheipl, Christian Mittermayer, Dr.in Ursula Palfinger, DI Dr. Paul Hartmann, Univ.-Prof DI Dr. Wolfgang Pribyl, MBA, Mag. Christopher Drexler, Univ.-Prof. Dr. Wolf Rauch, DI Dr. Christian Sommer sowie DI Dr. Stefan Tasch

Mit Hilfe von kleinen, flexiblen Forschungseinheiten innovative Ideen so rasch wie möglich zur Marktreife zu bringen: Das ist die Idee hinter den „Research Studios Austria“, einem Förderprogramm der FFG. Der steirischen Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH ist es gelungen, 3,8 Millionen an Fördergeldern aus diesem Programm zu lukrieren, alle fünf eingereichten Projekte wurden genehmigt. Drei dieser Projekte wickelt MATERIALS, das Institut für Oberflächentechnologie und Photonik, ab. Zum Start wurden diese Projekte nun im Rahmen eines Forum MATERIALS der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Gestern Abend luden Joanneum-Research-Geschäftsführer Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Pribyl, MBA und MATERIALS-Direktor DI Dr. Paul Hartmann zur Veranstaltung „Forum MATERIALS – Nano goes Macro – Von der Forschung zur Anwendung“ in die Leonhardstraße in Graz. Der steirische Wissenschaftslandesrat Mag. Christopher Drexler begrüßte in seinen einleitenden Worten „die Initiative der JOANNEUM RESEARCH, sich immer wieder nach Außen zu wenden und den Kontakt zur Öffentlichkeit zu suchen“.

Die drei in der Veranstaltung vorgestellten „Research Studios Austria“ tragen die Titel „Green Photonics – Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften mit Licht“, „MoMiFlu@foil - Modulare Mikrofluidische Systeme auf Kunststofffolien für die Bioanalytik“ sowie „SmartColourTextiles – Entwicklung von Sensor-Textilien und Sensor-non-wovens für Anwendungen in Life Science und Medizintechnologie“. Namhafte Keynote-Speaker wie DI Dr. Stefan Tasch (CEO LUMITECH Holding GmbH) und Christian Mittermeyer (Projektleiter bei Greiner Bio-One Diagnostics) gaben spannende Einblicke. So spannte Tasch den Bogen der Geschichte des künstlichen Lichts von der Kerze bis hin zu modernen LEDs. Im Bereich Human Centric Lightning, dem genau auf die menschlichen Bedürfnisse abgestimmten Kunstlicht, ist LUMITECH übrigens Weltmarktführer.

Mittermayer erklärte, dass aufgrund der steigenden Anzahl von Antibiotikaresistenzen der Bedarf an neuen Testmethoden, wie eben der Mikrofluidik, ebenfalls steige. Die drei Projektleiter der JOANNEUM RESEARCH, DI Dr. Christian Sommer, Dr.in Ursula Palfinger sowie Dr. Gerhard Mohr, stellten dann ihr jeweiliges Forschungsprojekt, das im Rahmen der „Research Studios Austria“ abgewickelt werden soll, vor.

 

Die Präsentation von Dr. Christian Sommer

Die Präsentation von Dr.in Ursula Palfinger

Die Präsentation von Dr. Gerhard Mohr