MATERIALS

Photozelle auf Zeitungspapier

Im Rahmen des Projektes OPZ (Organische Photozellen, Leitung: Dr. Bernhard Lamprecht) gelang es, eine organische Photozelle auf Zeitungspapier der "ZEIT" aufzubringen, das durch seine raue Oberfläche eine äußerst schwieriges Substrat für die dünnen Schichten der Photozelle darstellt. Das Ergebnis wurde in der aktuellen Ausgabe von "physica status solidi" veröffentlich und auch in der "ZEIT" selbst mit einem Bildkurzbericht erwähnt.

Photozelle auf Zeitungspapier

Im Rahmen des Projektes OPZ (Organische Photozellen, Leitung: Dr. Bernhard Lamprecht) gelang es, eine organische Photozelle auf Zeitungspapier der "ZEIT" aufzubringen, das durch seine raue Oberfläche eine äußerst schwieriges Substrat für die dünnen Schichten der Photozelle darstellt. Das Ergebnis wurde in der aktuellen Ausgabe von "physica status solidi" veröffentlich und auch in der "ZEIT" selbst mit einem Bildkurzbericht erwähnt (siehe Foto). Darin schreibt die "ZEIT":

 

Elektrisierte Lektüre

Die ZEIT wird - nach dem Lesen! -mitunter zweckentfremdet: zum Kaminanzünden, zum Fische einwickeln oder kunstvoll gefaltet als Papierschiffchen. Nun schaffte es ein briefmarkengroßer ZEIT-Schnipsel in die Spitzenforschung. Physiker in Weiz (Österreich) verwendeten ihn als Unterlage, um darauf eine biegsame Solarzelle aus Plastik herzustellen. Organische Solarzellen sollen eines Tages als Massenware auf Textilien, Rucksäcken oder Gehäusen billigen Strom produzieren. Die österreichischen Forscher berichten in der aktuellen Ausgabe von "physica status solidi", dass selbst Zeitungspapier mit nanometerdünnen, stromerzeugenden Schichten bedampft werden kann. Würde man eine ganze Zeitungsseite beschichten, könnte man damit ein kleines Radio betreiben. Nach dem Lesen!