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GENDERA: Konferenz zu Gender und Innovation

Die Europäische Konferenz - Maximising Innovation Potential Through Diversity in Research Organisations – findet vom 19. – 20. März 2012 in Stuttgart, Deutschland statt und widmet sich der Frage, wie das Innovationspotenzial durch mehr Diversität und Chancengleichheit in Forschung und Entwicklung maximiert werden kann.

GENDERA: Konferenz zu Gender und Innovation

In Europa sind nur 30% der WissenschafterInnen Frauen - in Österreich sogar nur 22%. Die „leaky pipeline“ wird bereits unmittelbar nach Abschluss eines Hochschulstudiums wirksam. Rund 58% der Erstabschlüsse an österreichischen Universitäten entfallen auf Frauen, aber im Laufe der wissenschaftlichen Karriereentwicklung dreht sich das Geschlechterverhältnis um, so dass der Frauenanteil bei den Professuren nur mehr bei  rund 20% liegt. 

Das EU-Projekt GENDERA hat Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit in Forschungseinrichtungen in den neun GENDERA Partnerländern untersucht und dokumentiert, die zu nachweisbaren und nachhaltigen Veränderungen der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern geführt haben. Einige dieser Maßnahmen werden im Rahmen der Konferenz vorgestellt. Dabei wird auch diskutiert welche Art von Maßnahmen die Etablierung von Chancengleichheit am nachhaltigsten fördert: Sind dies Maßnahmen, die auf individueller Ebene ansetzen oder Maßnahmen, die auf strukturelle Veränderung der Arbeits- und Organisationskultur fokussiert sind?

JOANNEUM RESEARCH, <link>POLICIES - Zentrum für Wirtschafts- und Innovationsforschung ist Partner des GENDERA Projekts. Helene Schiffbänker wird im Rahmen der Konferenz die Frage diskutieren, was good practices zur Förderung von Chancengleichheit in Forschung und Entwicklung auszeichnet und was diese Maßnahmen erfolgreich macht.

Die europäische GENDERA Konferenz “Maximising Innovation Potential through Diversity in Research Organisations” von Monatg, 19. März bis Dienstag, 20. März 2012, in Stuttgart, Deutschland

versammelt ExpertInnen und Stakeholder aus internationalen und europäischen Organisationen und Institutionen, die darüber diskutieren werden, wie das Innovationspotenzial durch mehr Diversität und Chancengleichheit in Forschung und Entwicklung maximiert werden kann. Die Konferenz lädt alle Stakeholder und Interessierten dazu ein, sich an der Debatte zu beteiligen.

Das GENDERA Projekt wird von der Europäischen Kommission im 7. EU-Rahmenprogramm gefördert.

Das Programm der Konferenz können Sie hier herunterladen. Alle Informationen zur Konferenz finden Sie auch unter www.gendera.eu. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Die Registrierung ist bis 13. März 2012 unter folgendem Link möglich: www.gendera.eu/index.php5?file=21