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Naturgefahrenmodellierung am Beispiel Österreich

Am Freitag, 12. April 2013 trafen sich zahlreiche hervorragende Vertreterinnen und Vertreter der Versicherungswirtschaft aber auch der öffentlichen Hand zum Symposium Naturgefahrenmodellierung am Beispiel Österreich im Headquarter der JOANNEUM RESEARCH in Graz.

Naturgefahrenmodellierung am Beispiel Österreich
(v.l.n.r.): Thomas Hlatky (Grazer Wechselseitige),<br/> Hans Albrecher (Universität Lausanne),<br/> Franz Prettenthaler (JR), Wolfgang Pribyl (JR),<br/> Othmar Ederer (Grazer Wechselseitige)
Naturgefahrenmodellierung am Beispiel Österreich
Die Herausgeber von „Sturmschäden – <br/>Modellierung der versicherten Schäden in <br/>Österreich“ mit Wolfgang Pribyl, Geschäftsführer<br/> der JOANNEUM RESEARCH.

Die JOANNEUM RESEARCH verfügt über jahrzehntelange Tradition in der hydrologischen Hochwassermodellierung und hat die versicherungsmathematische und ökonomische Modellierung zu Naturgefahren in den letzten Jahren verstärkt ausgebaut.
 
Die Herausforderung der Zukunft besteht nicht nur in der ständigen Verbesserung der eigenen Forschungskapazitäten in Abstimmung mit Kunden und Partnern, sondern auch gemeinsam mit den vielen Akteuren/innen zum aktuellen Thema in der Region eine Drehscheibe für Cutting Edge Science und den Anwendern in Unternehmen zu bilden. Das Fokusthema für diese gebündelten gemeinsamen Anstrengungen in den ersten Jahren wird URBAN FLOOD RISK sein.
 
Unter dem Titel „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“ haben sich Experten/innen der JOANNEUM RESEACH und der Universitäten Lyon, Lausanne und Graz sowie internationale Rückversicherungsmodellierer (Munich Re, Aon Benfield) mit dem Phänomen Sturm und dessen Auswirkungen wissenschaftlich auseinandergesetzt. Pro Region zeigen die Herausgeber, Franz Prettenthaler und Hansjörg Albrecher, und ihre Mitautoren auf, wo in Österreich in den letzten Jahren die schlimmsten Sturmschäden zu verzeichnen waren beziehungsweise wo solche zukünftig am ehesten zu erwarten sind.
 
Kontakt:
Mag. Dr. Franz Prettenthaler, M.Litt
Telefon: +43 316 876-1455
Fax: +43 316 8769-1455
franz.prettenthaler@joanneum.at