DIGITAL

DEKO-AirTrans wurde bei einer Veranstaltung des Bundesheers präsentiert

Das Institut DIGITAL hat ein System entwickelt, um kontaminierte bzw. hochinfektiöse Personen per Flugzeug zu transportieren und mit Sensoren zu überwachen.

Vertreter aus Politik und Bundesheer bei der Vorführung von DEKO-AirTrans
Die Forscher*innen von DIGITAL präsentierten das neu entwickelte System zur Vermeidung von Kontamination beim Transport im Flugzeug. Foto: JOANNEUM RESEARCH

 

Am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn in Niederösterreich fand am 20. November ein Pressetermin des österreichischen Bundesheeres mit hochrangigen Teilnehmer*innen aus Politik und Heer statt. Alexander Almer, Anna Weber und Florian Haid der JOANNEUM RESEARCH DIGITAL wurde eingeladen, die Ergebnisse aus dem FORTE Projekt DEKO-AirTrans interessierten Gästen zu präsentieren und zu demonstrieren.

Die Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner, Staatssekretär Florian Tursky (BMF), Generalmajor Peter Vorhofer, Brigadier Wolfgang Luttenberger und Ralph Hammer (BMF) waren vor Ort und machten sich mit unserer flexiblen luftgestützten Transportlösung zur Verlegung von ABC-kontaminierten Personen vertraut.

Mobiles Innenzelt für Transportflugzeuge

Das Ziel von DEKO-AirTrans war die Entwicklung einer flexiblen mobilen Innenzelt-Lösung auf Basis einer multifunktionalen Palette für den Innenraum eines Transportflugzeuges C-130 Hercules. Durch die im Rahmen von DEKO-AirTrans entwickelte Lösung ist es möglich, kontaminierte bzw. hochinfektiöse Personen (ABC) ohne Innenraumkontamination in einem Transportluftfahrzeug zu transportieren. Ein weiteres Ziel war die Überwachung der Transportsituation mittels im Innenzelt integrierter Umweltsensorik sowie tragbarer Biosensorik, um die Vitalwerte der zu evakuierenden Personen monitoren zu können und gezielt notwendige Maßnahmen, wie z. B. das Einholen medizinischer Expertise über den Telemedizin-Lösungsansatz, zeitgerecht einleiten zu können.

Die Präsentation der Projektergebnisse und Entwicklungen sowie die Demonstration eines simulierten Evakuierungsszenarios mit Soldat*innen fanden großes Interesse und weitere mögliche Kooperationen wurden in diesem Rahmen besprochen.

 

 

Foto: JOANNEUM RESEARCH

Foto: JOANNEUM RESEARCH

Foto: Grabher Group

Foto: Grabher Group

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Foto: Grabher Group

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