JOANNEUM RESEARCH

Vertragsverlängerung mit dem Innovationszentrum W.E.I.Z.

Bereits 1999 hat die JOANNEUM RESEARCH im Rahmen einer Regionalisierungsoffensive einen Standort in Weiz mit dem Forschungsbereich der Nanotechnologie gegründet. Nach über 20 Jahren exzellenter Forschungsleistungen steht fest: Das W.E.I.Z. bleibt fixes Standbein für die Spitzenforschung der JOANNEUM RESEARCH MATERIALS.

Vertragsverlängerung mit dem Innovationszentrum W.E.I.Z.
Seit 1999 wird am Standort Weiz geforscht. Credit: JOANNEUM RESEARCH/Schwarzl

JOANNEUM RESEARCH-Geschäftsführer DI Dr. Heinz Mayer: „Wir haben viel Know-how und Weitsicht in die Beschaffung und Entwicklung unserer Highend-Infrastruktur in Weiz gelegt. Diese und hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Basis unseres Erfolgs am Standort, weswegen wir auch weiterhin in die Infrastruktur investieren und disruptive Technologien (bspw. Quanten-Optik und Lasertechnologien) forcieren werden. Die Vision ist ein deutlich sichtbarer JOANNEUM RESEARCH-Standort am Campus Innovationszentrum Weiz.“

Für den Weizer Bürgermeister Erwin Eggenreich haben „die wichtigsten Zukunftsfaktoren Bildung und Forschung seit jeher einen hohen Stellenwert in unserer Stadt: “Die Stadt Weiz verdanke seine Größe und wirtschaftliche Stärke der Kreativität und dem Erfindergeist seiner Menschen bei der Umsetzung innovativer Technologien. „Damit ergänzt das Institut MATERIALS von JOANNEUM RESEARCH mit seinen Erfolgen in der internationalen Spitzenforschung den Bildungsstandort Weiz in hervorragender Weise und trägt dazu bei, unsere Stadt mit den verschiedenen Einrichtungen und Instituten im Innovationszentrum W.E.I.Z. auf der Forschungslandkarte sichtbar zu machen“, so Eggenreich.

Hochindustrie und Wachstumspotenzial sprechen für Standort Weiz
Laut MATERIALS-Direktor DI Dr. Paul Hartmann zählt Weiz zu “den hochindustrialisierten Regionen mit einem hohen High-Tech-Anteil und gutem Wachstumspotenzial”. Die Nähe zu den wichtigsten steirischen Universitäten ermögliche die Gewinnung qualifizierten Personals. Ein weiterer großer Mehrwert liegt laut Hartmann in der Optimierung bzw. der Möglichkeit der Weiterentwicklung des bestehenden Standorts für MATERIALS in der Zukunft. Das aus der Nanoforschung, optischen Sensorik und Lasertechnologie hervorgegangene Institut MATERIALS übertrifft heute alle Erwartungen. Man agiert am internationalen Forschungsparkett als anerkannter Partner in den Bereichen Materialwissenschaften, Oberflächentechnologien und Photonik. Zu den wirtschaftlichen Kunden zählen etwa Größen wie Infineon, AT&S, Swarowski, AVL List, Arkema (Frankreich), Bosch Rexroth (Deutschland) uvm.


MATERIALS-Direktor Paul Hartmann: „Mit aktuell 20 verschiedenen EU-Projekten manifestiert das Institut außerdem seine starke internationale Position und ist - auch was den Rückfluss von EU-Mitteln ins Land betrifft - in Österreich beständig unter den führenden Forschungsorganisationen. Die Exzellenz und Aktualität der angewandten Forschung kommt auch vielen heimischen Industriebetrieben zugute.“