Modell zur Optimierung dezentraler Energiesysteme (DESIM) basierend auf verschiedenen Technologiekonstellationen, Tarifannahmen und Fördermöglichkeiten.
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Mit diesem Modell lassen sich dezentrale Energiesysteme von einem technischen und ökonomischen Standpunkt aus analysieren und optimieren. Ein Fokus liegt dabei auf Energiegemeinschaften.
Anhand des Modells können verschiedene Zusammensetzungen von Energiegemeinschaften, Technologiekonstellationen (PV, E-Autos, Wärmepumpen) sowie unterschiedliche Tarif- und Förderannahmen simuliert und in weiterer Folge auf einer ökonomischen Ebene verglichen werden.
Das Modell zieht verschiedenen Annahmen zu regulatorischen Rahmenbedingungen in Betracht, wie z. B. die Möglichkeit von “demand response”, der bewussten Veränderung der Verbraucherlast, oder die minimale benötigte Kapazität, um Flexibilitäten am Markt anzubieten.
Weiters kann im Modell zwischen verschiedenen Technologien (PV, Speicher, Wärmepumpen, E-Autos) gewählt werden. Dies dient als Grundlage, um ein Produktions- sowie Lastprofil über 1 Jahr zu erstellen und simple technische Parameter zu berechnen (Eigenverbrauchgrad, Eigenversorgunggrad).
Darauf basierend wird der ökonomische Mehrwert (Einsparungen pro Haushalt, Nettobarwert, interner Zinssatz) der Energiegemeinschaft berechnet. Hierbei werden Einsparungen, etwa durch einen reduzierten Netztarif oder Einnahmen von der Vermarktung von Flexibilitäten, beachtet.
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