Unsere Forschungsgruppe Digital Healthcare Solutions war mit einem Stand und Franz Feichtner, Philip Stampfer und Julian Gutheil vertreten. An unserem Stand gab es nicht nur knifflige Rätsel zu lösen sondern auch knallharte Entscheidungen bei einem Gewinnspiel zu treffen. So konnten die Standbesucher*innen die Anzahl der Legofiguren in einer Box schätzen.
Im Rahmen des Programms durften wir mit Unterstützung von Joakim Huber vom Franziskus Spital Wien einen Beitrag zur Berufsgruppenübergreifenden, patientenzentrierten Zusammenarbeit in der Geriatrie vorstellen (unser Therapie/Monitoring System – TMS). Zudem haben wir auch aktuelle Ergebnisse aus unserem IdRis Projekt präsentiert. Hier entwickeln wir Algorithmen zur KI gestützten Vorhersage des Risikopotenzials älterer Menschen im Krankenhaus durch RealWorldData.
Unsere wichtigsten Erkenntnisse der diesjährigen Konferenz sind:
- Die Prävention nimmt im Gesundheitsbereich eine noch zu geringe Rolle ein. Im Rahmen des IdRis Projekts nehmen wir uns dieser Thematik an.
- Das sinnvolle Nutzen der Gesundheitsdaten spielt sowohl beim EuropeanHealthDataSpace wie auch bei unserem CDS-BARS Ökosystem eine wichtige Rolle.
- Die Interoperabilität zwischen digitalen Systemen ist für eine erfolgreiche Prozessintegration essenziell. So ist FHIR bei der Weiterentwicklung des TMS und der digitalen OPCheck Liste ein wichtiger Aspekt.
- unser ELGA System ist genial und wir sind europaweit damit gut gerüstet für die weitere Digitalisierung des Gesundheitssystems, aber wir müssen es klug weiterentwickeln und schaffen alle Gesundheitsdiensteanbieter anzubinden.
- Digitalisierung kann nur dann gelingen, wenn wir die Involvierten miteinbinden, insbesondere die Berufsgruppe der Pflege. Dazu braucht es eine starke Pflegeinformatik und daher freut es uns, dass die Österreichische Gesellschaft für Pflegeinformatik einen starken Auftritt hatte.
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