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Policies

ÖROK Haushaltsprognose 2023+

LAUFZEIT:

05/2023

01/2024

Projektlaufzeit gesamt:

9 Monate

Regionale Prognose der Haushalte für die österreichischen Bezirke

Analysen und Bewertungen für evidenzbasierte Entscheidungen, Foto: JOANNEUM RESEARCH/Bergmann

Das Projekt

Wie sieht Österreichs Haushaltsprognose aus?

Das Ziel des Projekts ist die Erstellung einer regional heruntergebrochenen Haushaltsprognose für Österreich, basierend auf regionalen und demografischen Merkmalen inklusive Voranalysen und Regionstypisierungen. Die Ergebnisse sind relevant für die Planung von Bildungs- und Pflegeeinrichtungen, die zukünftige Gesundheitsversorgung sowie für die Einschätzung des Fachkräftepotenzial in den Bezirken Österreichs.

Unsere Tätigkeiten im Projekt

Basierend auf einer umfangreichen regionalen Datenbasis setzen wir statistische Clusteringverfahren ein, um eine Regionstypisierung zu erstellen. Für die einzelnen Cluster werden Annahmen über die Prognoseparameter getroffen, um die künftige Haushaltsentwicklung errechnen zu können.

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ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz

Details zum Projekt

Zu den Kernaufgaben der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) zählt die Veröffentlichung von Grundlagendaten für die Raum- und Regionalplanung sowie verschiedene Fachpolitiken. Wir unterstützen die ÖROK dabei mit Analysen und Prognosen zur Haushaltsstruktur der heimischen Bezirke. Ziel des Projekts ist die Erstellung einer regionalisierten Haushaltsprognose für Österreich nach einem „Haushaltswohnkonzept“ basierend auf regionalen und demografischen Merkmalen.

Wichtig war es, bestehende Analysen und Daten zu evaluieren und auf die weitere Nutzbarkeit hin zu überprüfen. 

Nächster essentieller Bearbeitungsschritt ist eine Abgrenzung, Typisierung ähnlich strukturierter bzw. sich ähnlich entwickelnder Regionen auf empirischer Basis. Dafür arbeiten wir mit Clusteranalysen. Diese Typisierung ist für die Annahme der Prognoseparameter und die weiterführende Analyse besonders wichtig, da hier thematisch und strukturell ähnliche Regionen datenbasiert zusammengefasst werden können.

Für die Prognose wird die Verwendung von bedingten Verteilungen nach dem Vorbild der Haushaltsmitgliederquoten gewählt. Im Gegensatz zu unabhängigen Prognosen ist dadurch die Additivität der prognostizierten Daten gewährleistet. So können beispielsweise die Merkmale Geschlecht, Alter, Ausbildung und Erwerbsstatus innerhalb der Bezirke miteinander verbunden werden. Bestehende Informationen können genutzt werden; deren Triebkraft gewährleistet die Konsistenz der Ergebnisse, der Fokus der vorliegenden Modellierung ist somit struktureller Natur.

Aus dem demografischen Entwicklungsverlauf ergeben sich verschiedene raumrelevante Schlussfolgerungen. Die Ergebnisse sind relevant für die Planung von Bildungs- und Pflegeeinrichtungen, für die künftige Gesundheitsversorgung sowie das Fachkräftepotenzial für Unternehmen in den österreichischen Bezirken.

Fördergeber

Projektbeteiligte

MMag. Eric Kirschner
Stv. Direktor POLICIES, Forschungsgruppenleitung

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