DIGITAL

Ausgezeichnet: Wasserland-Preis für Projekt KI-WAZU

Die KI-gestützte Wasserversorgung der Zukunft ist das Thema unseres Projekts KI-WAZU. Dafür wurde uns kürzlich vom Land Steiermark der Wasserland-Preis verliehen.

KI-WAZU-Team mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer: Stephan Wölcher (SETEC), Johann Wiedner (Wasserwirtschaft Steiermark), Matthias Rüther (JR), Franz Zeilinger (DATAVIEW), Stefan Grebien, Franz Graf & Heinz Mayer (JR), Hans Kupfersberger (JR-AquaConSol)
Stephan Wölcher (SETEC), Johann Wiedner (Wasserwirtschaft Steiermark), Matthias Rüther (JR), Franz Zeilinger (DATAVIEW), Stefan Grebien, Franz Graf & Heinz Mayer (JR), Hans Kupfersberger (JR-AquaConSol) mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer (v.l.). Foto: Lebensressort, Fischer

JOANNEUM RESEARCH wurde für das Projekt KI-WAZU mit dem Wasserland-Preis des Landes Steiermark ausgezeichnet. KI-WAZU steht für „KI-unterstützte Wasserversorgung der Zukunft“ und adressiert die Herausforderungen der Wasserversorgung, die durch den Klimawandel noch verstärkt werden. Ziel ist die Implementierung von daten- und modellbasierten Steuerungssystemen für eine effiziente Ressourcennutzung und Trinkwasserverteilung. Ein zentraler Aspekt ist das KI-gestützte Monitoring der Wasserversorgungsanlagen, womit ein 24/7-Monitoring ermöglicht wird. So können Störungen frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Der Betrieb der Anlagen erfolgt zukünftig vorausschauend, auf Basis prognostizierter Parameter.

Vier Modellregionen

Die praktische Umsetzung des Projekts erfolgt in vier Regionen in der Steiermark, in Kärnten und im Burgenland in Kooperation mit lokalen Wasserversorgungsunternehmen. Diese Kooperationen sind essenziell, um die Erprobung der entwickelten Systeme unter realen Bedingungen zu testen. KI-WAZU wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft sowie den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Burgenland gefördert. Projektpartner sind die Unternehmen JR-AquaConSol, DATAVIEW und SETEC.
Der Wasserland-Preis bestätigt die Bedeutung dieser Forschung für eine nachhaltige Wasserversorgung in der Zukunft.