Geschichte

Unter dem Titel Geschichte findet sich eine stark konzentrierte Auswahl von Meilensteinen und Highlights der Unternehmensentwicklung. Sie sollen einen kurzen Überblick über die Tätigkeit der JOANNEUM RESEARCH in ihren unterschiedlichen Ausprägungen geben. Neben ausgewählten Auszeichnungen, neuen Standorten etc. finden sich auch Aspekte der internationalen Aktivitäten der JOANNEUM RESEARCH sowie der gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen des Unternehmens wider.

2021

  • Neuer Geschäftsführer: DI Dr. Heinz Mayer folgt ab 1. September 2021 Univ.-Prof. DI Dr. tech. Wolfgang Pribyl, MBA nach und übernimmt die Leitung der zweitgrößten außeruniversitären Forschungsgesellschaft Österreichs mit Hauptsitz in Graz.

2020

  • Das 2016 gegründete LIFE – Zentrum für Klima, Energie und Gesellschaft wird seit Jänner 2020 als Institut weitergeführt. 

2019

  • Eröffnung des neuen Forschungsgebäudes von ROBOTICS, dem Institut für Robotik und Mechatronik der JOANNEUM RESEARCH, im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt am Wörthersee. Inklusive akkreditiertem ROBOTICS Evaluation Lab: Es ist das erste und einzige Prüfzentrum für Robotersicherheit in Österreich. Hierfür werden kalibrierte Messmittel am neuesten Stand der Technik verwendet und der gesamte Prüfprozess unter qualitätssichernden Maßnahmen nach ISO/IEC-17025 durchgeführt. 

2018

  • Das Land Burgenland erwirbt über die Landesholding Burgenland 5% der An­teile am Stammkapital der JOANNEUM RESEARCH. Die neue Eigentümerstruktur der JOANNEUM RESEARCH: 80,75% Land Steiermark, 14,25% BABEG - Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungsgesellschaft, 5% Landesholding Burgenland.
  • Gründung von COREMED – Kooperatives Zentrum für Regenerative Medizin

2017

  • Beteiligung an der ALP.Lab GmbH

2016

  • Gründung des Tochterunternehmens "JR-AquaConSol GmbH" aus dem Institut RESOURCES
  • Spin off "decide Clinical Software GmbH" aus der Forschungsgruppe Biomedizinische Technik und Monitoring
  • Spin off "EPIG GmbH" aus der Forschungsgruppe Gesundheitswissenschaften
  • Gründung von LIFE – Zentrum für Klima, Energie und Gesellschaft

2015

  • Gründung von ROBOTICS – Institut für Robotik und Mechatronik in Klagenfurt
  • Spin off "Geo 5 GmbH" aus der Forschungsgruppe Geophysik & Geothermie

2014

  • Das Land Kärnten erwirbt über seine Beteiligungsgesellschaft BABEG 15% der An­teile am Stammkapital der JOANNEUM RESEARCH. Dies erfolgt einerseits über eine Kapitalaufstockung und andererseits über den Kauf der bisher von der TNO ge­haltenen Gesellschaftsanteile. Die neue Eigentümerstruktur der JOANNEUM RESEARCH: 85% Land Steiermark, 15% BABEG - Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungsgesellschaft
  • Bezug des neuen Standorts im Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin (ZWT)

2013     

  • Eröffnung des neuen Forschungs- und Laborgebäudes W.E.I.Z. IV
  • Neue Außenstelle von JOANNEUM RESEARCH – HEALTH im Haus der Forschung, Wien
  • Neues Kompetenzentwicklungskonzept für Mitarbeiter/innen
  • Fast Forward Award für JOANNEUM RESEARCH – MATERIALS
  • Etablierung Green Tec Research Styria in Kooperation mit den steirischen Universitäten, der FH JOANNEUM, der Industriellenvereinigung, der Wirtschaftskammer sowie dem Land Steiermark

2012     

  • Beitritt zur Integrationspartnerschaft Steiermark
  • EARTO Innovation Prize 2012 für JOANNEUM RESEARCH – HEALTH
  • Zwanzig Jahre Forschungsstation Wagna
  • Organisation EURIPIDES Forum 2012

2011

  • Besetzung der Geschäftsführung durch Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Pribyl, MBA
  • Fast Forward Award für JOANNEUM RESEARCH – HEALTH
  • Gründung des Forum DIGITAL
  • Einweihung der R2R-Pilotanlage

2010     

  • Umstrukturierung der Institute in die Forschungseinheiten: MATERIALS, HEALTH, DIGITAL, RESOURCES und POLICIES
  • Bezug der neuen Unternehmenszentrale am Standort Leonhardstraße, Graz
  • EARTO Innovation Prize 2010
  • Staatspreis Verkehr
  • Woman Award 2010 in der Kategorie „Job und Kinder“
  • Präsentation „Klimaatlas Steiermark“

2009     

  • Gründung des Joint Institute for Innovation Policy in Kooperation mit der TNO, VTT und TECNALIA mit Sitz Brüssel
  • Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit der Medizinischen Universität Graz
  • Gründung Future Lab
  • Fast Forward Award für JOANNEUM RESEARCH – DIGITAL
  • Studierende und Professoren der Brown University / USA zu Besuch bei JOANNEUM RESEARCH

2008     

  • Genehmigung „Strategischer Rahmenplan JOANNEUM RESEARCH“ durch die Gesellschafter Land Steiermark und TNO
  • Start des JOANNEUM RESEARCH Forschungsportals für kleine und mittlere Unternehmen
  • Workshop zum Thema: R&D and Innovation in the Western Balkan Countries – Challenges,   Programmes, Partners
  • Mitgliedschaft beim Austrian Traffic Telematics Cluster
  • Gründung Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH (RCPE)
  • Vorstellung der Naturkosmetiklinie Styria Sambucus
  • kids@JR

2007     

  • Eröffnung Impulszentrum für Werkstoffe (IZW) in Leoben mit Außenstelle des Laserzentrum Leoben
  • Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit dem Ruder Boškovic Institut
  • Workshop der Forschung Austria in Alpbach zum Thema Technologietransfer in der EU-Region Alpe-Adria-Pannonia
  • Gründung der Organisation „Young European Associated Researchers“ mit den Partnern TNO, Sintef, VTT, Vito, KCL und ACR
  • Friedensnobelpreis an den UNO-Klimarat IPCC (fachliche Beteiligung von Forschern/innen der JOANNEUM RESEARCH – Institut für Energieforschung)
  • parents@JR
  • 1. Weizer Nano-Business-Talk

2006   

  • Neue Außenstelle der JOANNEUM RESEARCH im Haus der Forschung, Wien
  • Gründung der NanoTecCenter Weiz Forschungsgesellschaft mbH
  • Gründung der BioNanoNet Forschungsgesellschaft mbH
  • Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit dem Jožef Stefan Institut
  • Staatspreis Multimedia
  • Staatspreis Telematik

2005     

  • Abschluss der 1. Förderungsvereinbarung mit dem BMVIT
  • Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit der Montanuniversität Leoben
  • Errichtung Zentrallabor für Umweltanalytik in Graz
  • Gründung Human.Technology Styria GmbH
  • Initiative zur Stärkung der stofflichen NUtzung BIOgener Rohstoffe (NUBIOR)
  • 20. Postgraduate Training Course on Groundwater Tracing Techniques in Kooperation mit der Technischen Universität Graz
  • 1. IIS-Open

2004     

  • Gesellschaftsrechtliche Beteiligung der TNO an der JOANNEUM RESEARCH
  • Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit der Technischen Universität Graz
  • Abschluss und Implementierung des Kollektivvertrags für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in der außeruniversitären Forschung (Forschungs-KV)
  • Bezug des Zentrums für medizinische Grundlagenforschung durch JOANNEUM RESEARCH

2003     

  • Besuch des EU-Kommissars Philippe Busquin
  • Gründung der Kompetenznetzwerk Wasserressourcen GmbH
  • Internationales Symposium „Nanotechnologie und LED“

2002     

  • Gründung Kompetenzzentrum „Das virtuelle Fahrzeug“ - Virtual Vehicle Research GmbH
  • Gründung Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL)
  • Gründung Christian Doppler Laboratorium für neuartige funktionalisierte Materialien in Kooperation mit der Technischen Universität Graz
  • EARTO-Jahreskonferenz in Graz
  • Start der Initiative EU-Zukunftsregion
  • Gründung NANONET-Styria
  • 1. Mariazeller Gespräche zum Thema Ethik in der Forschung

2001

  • Offizielle Eröffnung des Standortes Weiz
  • Gebarungsprüfung der JOANNEUM RESEARCH durch den Bundesrechnungshof
  • Gründung Institut für Medizinische Systemtechnik und Gesundheitsmanagement
  • 1. Wissensbilanz der JOANNEUM RESEARCH

2000

  • Beitritt der JOANNEUM RESEARCH bei der EARTO (European Association of Research and Technology Organisations)
  • Arbeitskreis der JOANNEUM RESEARCH im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche mit dem Titel “Forschung als Ware – Zur Nutzenstiftung von Forschungsergebnissen”
  • Durchführung des Benchmark-Projekts „Performance indicators of European research institutions“

1999

  • Gründung Institut für Nanostrukturierte Materialien und Photonik
  • Gründung Institut für Nichtinvasive Diagnostik
  • Gründung der Materials Center Leoben Forschung GmbH
  • Planung des Forschungshauses im Ökopark Hartberg

1998     

  • JOANNEUM RESEARCH erstmals Sponsor der Alpbacher Technologiegespräche
  • Planung des Ausbaus des Laserzentrum Leoben
  • Beginn der Zusammenarbeit mit dem Steiermärkischen Krankenanstalten-  Finanzierungsfonds (SKAFF)

1997

  • Übernahme der Geschäftsführung durch Dr. Bernhard Pelzl und Mag. Edmund Müller
  • Beginn der Regionalisierungsoffensive begleitet durch die Gründung regionaler Standorte in Frohnleiten, Hartberg, Judenburg und Weiz in den Folgejahren

1996     

  • Durchführung erster F&E-Projekte im EFRE-Programm der EU
  • Besuch der Firma SAAB

1995     

  • Gründung einer Außenstelle in Wien
  • Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach ÖNORM EN ISO 9001

1994     

  • Umbenennung der Forschungsgesellschaft Joanneum Ges.m.b.H. in JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH

1993

  • Gründung Institut für Kunststofftechnik

1990  

  • Bezug der Räumlichkeiten im Technologie- und Schulungszentrum Niklasdorf durch das Laserzentrum Leoben (gegründet 1988)

1987     

  • Konstituierende Sitzung des Aufsichtrates

1986     

  • Gründung der Forschungsgesellschaft Joanneum Ges.m.b.H.

1978     

  • Gründung der Forschungsgesellschaft Joanneum
    Bedingt durch die Entwicklung des Arbeitsspektrums und des geografischen Wirkungsraumes wurde 1978 das Forschungszentrum Graz in die Forschungsgesellschaft Joanneum übergeführt und in den bis 1986 inhaltlich sowie organisatorisch neu geordnet. Anfang der 80er war die Forschungsgesellschaft Joanneum bereits die zweitgrößte außeruniversitäre Forschungsorganisation Österreichs.
    Folgende Institute wurden im Rahmen der Forschungsgesellschaft Joanneum neu gegründet: Institut für Vorsorgemedizin, Institut für Umweltgeologie und angewandte Geographie, Institut für Geothermie und Hydrogeologie, Die Sektion Rohstoffforschung, Das Institut für angewandte Geophysik, Das Laboratorium für Lagerstättenphysik und -technik, Das Laboratorium für Chemie und Biologie, Das Institut für Oberflächenforschung, Die Arbeitsgemeinschaft für Polymerforschung, Das Institut für Meßtechnik, Das Institut für Digitale Bildverarbeitung und Graphik, Das Institut für maschinelle Dokumentation, Das Institut für Angewandte Systemtechnik.

1968     

  • Gründung Forschungszentrum Graz
    Nach der 1968 erfolgten Neufassung der Satzungen für die kooperativen Forschungsvereine in Graz und deren Vereinheitlichung in der organisatorischen Gestaltung, erfolgte 1971 die Gründung des Forschungszentrums Graz. In den kommenden Jahren bis 1977 wurde dann eine Anzahl neuer Themen aufgebaut bzw. die dazugehörigen Einheiten, Institute, Laboratorien als anwendungsorientierte Ergänzung zu den Universitäten geschaffen: Institut für Umweltforschung, Institut für Röntgenfeinstrukturforschung, Institut für Bauphysik und Fenstertechnik, Arbeitsgemeinschaft für Weltraumforschung, Arbeitsgemeinschaft für geothermale Energie, Mathematisch-Statistische Sektion, Vereinigung für hydrogeologische Forschung, Laboratorium für Kolloidforschung, Studiengruppe für internationale Analysen (Laxenburg), Laboratorium für Sensorik.

Die frühen Jahre

  • Mit der Einrichtung der vier Zentren / Institute wurde vom Land Steiermark strategisch langfristig in Forschung und Entwicklung am Standort Steiermark investiert. Es wurden Finanzmittel aufgebracht, die der Bund zur damaligen Zeit nicht zur Verfügung stellen konnte.

1965   

  • Gründung Reaktorinstitut

1963     

  • Gründung Rechenzentrum
  • Gründung Institut für Tieftemperaturforschung

1950      

  • Gründung Zentrum für Elektronenmikroskopie