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Neue Tools für die Online-Recherche – EU-Projekt EEXCESS veröffentlicht vier neue Prototypen

Die neue Software macht dem Nutzer genau die Spezialressourcen zugänglich, die zu seinem Profil und zu seinem aktuellen Suchverhalten passen. Dazu wurden völlig neuartige Empfehlungstechnologien entwickelt.

Neue Tools für die Online-Recherche – EU-Projekt EEXCESS veröffentlicht vier neue Prototypen
Das Projektkonsortium: am Projekt beteiligt sind zehn Partner aus Österreich, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. &nbsp &nbsp &nbsp &nbsp Foto: C. Gruebner/ ZBW
Neue Tools für die Online-Recherche – EU-Projekt EEXCESS veröffentlicht vier neue Prototypen
Ergebnis für die Eingabe "Graz" &nbsp &nbsp &nbsp &nbsp Foto: JOANNEUM RESEARCH

Das EU-Projekt EEXCESS (Enhancing Europe’s eXchange in Cultural Educational and Scientific Resources), DIGITAL ist Koordinator, befasst sich mit neuen Methoden der Informationsbereitstellung im Internet. Das Motto lautet: "Bringt die Inhalte zu den Nutzern, nicht die Nutzer zu den Inhalten!" Über ein Userinterface, das in den Google-Chrome-Browser, in den Google-Docs-Editor, in die Blogsoftware WordPress oder auch in das Lernmanagementsystem Moodle integriert werden kann, erhalten die Nutzer laufend automatische Empfehlungen aus kulturhistorischen Datenbanken wie www.europeana.eu oder auch aus wissenschaftlichen Literaturdatenbanken wie www.mendeley.com (wissenschaftliche Aufsätze) oder www.econbiz.de (wirtschaftswissenschaftliche Literatur). Diese Vorschläge können sie dann bei Bedarf beispielsweise direkt als Referenzen in ihre Texte einbinden. Die Anzahl der an die Software angeschlossenen Datenbanken wird laufend erweitert.

Alle vier Prototypen stehen zum kostenlosen Download bereit. Die Links, sowie weitere Infos zum Projekt  sind auf www.eexcess.eu zu finden.