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Staatspreis für JOANNEUM RESEARCH

Bundesministerin Doris Bures hat das steirische Forschungsunternehmen mit dem Staatspreis Verkehr ausgezeichnet.

Staatspreis für JOANNEUM RESEARCH
BM Doris Bures gemeinsam mit Juror Othmar <br/>Thann (KfV) und den Staatspreisträgern <br/>in der Kategorie A: Edmund Müller <br/>(JOANNEUM RESEARCH) und Josef Fiala <br/>von der ASFINAG Maut Service GmbH (v.l.n.r.)<br/>Fotocredit: BMVIT/HBF Pusch
Staatspreis für JOANNEUM RESEARCH
Staatspreis für JOANNEUM RESEARCH
Staatspreis für JOANNEUM RESEARCH

"Der Staatspreis Verkehr zeigt, wie viel Kreativität es gibt, um einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit zu leisten", so Verkehrsministerin Doris Bures am Abend des 17. März bei der Staatspreis-Verleihung im Wiener Museumsquartier.

Gesucht wurden herausragende österreichische Entwicklungen, die einen besonderen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten. In der Kategorie "Konzeption bzw. Entwicklung von Prototypen/Systemlösungen" wurde der Preis JOANNEUM RESEARCH zugesprochen.

Ausgezeichnet wurde damit das Projekt "Geisterfahrer Monitoring - GeMon", mit deren Umsetzung die Sicherheit auf Österreichs Straßen erhöht werden kann. Das System nützt Kameras auf Autobahnen: mit Hilfe der automatisierten Videoanalyse können Fahrzeuge, die sich in die falsche Richtung bewegen, erkannt werden. Die Auswertung der Videobilder erfolgt in Echtzeit, die Verzögerungszeit bis zu einer Warnung beträgt maximal eine Sekunde. Damit ist es der Verkehrsleitung möglich, sofort unfallvermeidende und möglicherweise sogar lebensrettende Maßnahmen einzuleiten.
GeMon ist eine Entwicklung des Instituts für Informationssysteme der JOANNEUM RESEARCH unter der Leitung von Herrn DI Werner Haas.

"Ich gratuliere dem Forschungsteam, insbesondere Herrn DI Georg Thallinger, Herrn DI Harald Stiegler und Herrn DI Peter Schallauer", so JOANNEUM RESEARCH-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller bei der Preisverleihung: "Ihrem Engagement und ihrer Kompetenz ist es zu verdanken, dass JOANNEUM RESEARCH diesen Staatspreis entgegen nehmen konnte. Als Unternehmen, das auf anwendungsorientierte Forschung setzt, sind wir natürlich gewohnt, dass unsere Arbeit zu ganz realen Ergebnissen führen. Doch gerade dieses Projekt zeigt die Möglichkeiten konkreter Anwendungen von Forschungserkenntnissen besonders deutlich."

Geisterfahrer-Monitoring