Mit der Digitalisierung einhergehend stellt Cyber-Security eine große gesellschaftliche Herausforderung dar. Um dauerhaft Sicherheit zu gewährleisten, müssen die besten Kompetenzträger im diesem Bereich koordiniert zusammenarbeiten, um die Grundlagen für den Aufbau eines europäischen Netzwerks von Cyber Security Zentren zu schaffen und die Forschung auf diesem Gebiet zu verstärken. SPARTA ist eines von vier Projekten, die von der EU in Rahmen des Forschungsprogramms „Horizon 2020“ finanziert wird. Die vier Projekte sollen Demonstrations-Beispiele in verschiedensten Bereichen der Cybersicherheit umsetzen und innovative marktfähige Lösungen in der EU bereitstellen, um die künftigen bereichsübergreifenden Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit zu bewältigen.
Ein neues Cyber Security-Kompetenznetzwerk SPARTA wird von der französischen CEA (French Alternative Energies and Atomic Energy Commission) geleitet. DIGITAL, das Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie der JOANNEUM RESEARCH, ist mit der 2018 gegründeten Kompetenzgruppe „Cyber Security and Defence“ als Projektpartner vertreten. Sie wird im SPARTA Forschungsprogramm „HAII-T – High-Assurance Intelligent Infrastructure Toolkit“ bei der sicheren Orchestrierung von IoT-Netzwerken durch die Verifizierung von Sicherheitsprotokollen mit formalen Methoden mitwirken. „Unsere Aufgabe innerhalb des Projekts ist eine Schnittstellenfunktion zwischen Österreich und Europa. Wir sind sehr stolz, als österreichische Forschungsinstitution bei diesem 16-Millionen-Euro-Projekt bis 2021 dabei sein zu können.“, erläutert DI Christian Derler, Projektleiter bei DIGITAL.
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Kompetenzgruppe Cyber Security @ DIGITAL